Ziel des Konzeptes des SoBe Familienbetreuung ist es, durch Bildung und Unterstützungsprogramme benachteiligte Kinder präventiv und aktuell zu fördern. Eltern werden unterstützt, indem ihre Erziehungskompetenzen gestärkt werden, damit sie ihre Erziehungsaufgaben selbstbewusster und angemessen wahrnehmen können.
Grundlegend in der Arbeit in den Familiensystemen ist der Ansatz des Empowerment. Der Klient führt selbst die Änderung in seinem Lebenskontext herbei und wird von der Fachkraft in der Erarbeitung von Lösungswegen unterstützt. Die Fachkraft hilft zu identifizieren, welche persönlichen, sozialen, materiellen und infrastrukturellen Ressourcen vorhanden sind oder erschlossen werden müssen.
Im Integrationsprozess hat Familie eine wichtige Rolle.
Migration und Integration bedeuten für viele zugewanderte Menschen Veränderungen von Verhalten und Lebensmustern, die sie innerhalb der Aufnahmegesellschaft zu leisten haben. Viele geraten dabei in Identitätskrisen, die sie aus eigener Kraft nicht oder nur schwer bewältigen können. Familien, Eltern und Kinder starten heute angesichts der Auflösung des traditionellen und sozialen Milieus mit einer ungeheuren Vielfalt an Voraussetzungen. Dies betrifft sowohl die soziale Stellung der Familie, das soziale Umfeld, den kulturellen Hintergrund, die Sprache, die tradierten Lebenserwartungen, individuelle Interessenlagen aber auch persönliche Motivationen, Lebenseinstellungen, Menschenbilder und Wertorientierungen. Die Fachkraft hat die Komplexität der Lebensrealität kultursensibel im Blick zu halten.
Die Schwerpunkte der Arbeit:
Diese sind insbesondere Migranten mit kurdischer, türkischer und arabischer Herkunft.
Indirekte Leistungen:
Wenn Sie Hilfe benötigen, vereinbaren Sie am Besten mit Frau Örs einen Termin für eine unverbindliche Beratung unter:
0221 560 670 50.